Eine Übersäuerung bezeichnet ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Neben der akuten Azidose – die als Notfall sofort behandlungsbedürftig ist – gibt es die chronische (latente) Übersäuerung, die in der klassischen Medizin oft übersehen wird. Hier ist der Säureüberschuss in erster Linie durch Ernährung und Lebensstil bedingt: Ein hoher Konsum von Fleisch, Milch und -produkten, Getreideprodukten aller Art sowie Alkohol, aber zu wenig Obst, Gemüse und Flüssigkeit, dazu häufig Bewegungsmangel sind die Auslöser. Eine Übersäuerung äußert sich unspezifisch, etwa durch Abgeschlagenheit und auf längere Sicht durch entzündliche Neigung, Schmerzen und Knochenschwund (Osteoporose). Lesen Sie hier, wie Sie einer Übersäuerung vorbeugen und diese behandeln können.

Ursachen und Symptome
Definition: Säuren und Basen
Säuren sind chemische Verbindungen (Moleküle), die elektrisch positiv geladene Teilchen – also Protonen (H+) – abgeben. Damit „säuern“ sie den Körper an. Pufferstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie Protonen aufnehmen. Damit verhindern sie eine Veränderung des Säuregrads.
Der Säuregrad wird als pH-Wert angegeben. Dies ist (vereinfacht) die Konzentration der Protonen (positiv geladener Wasserstoff oder H+). Ein pH von 0 bedeutet sehr sauer, ein pH von 7 bedeutet neutral und ein pH von 14 bedeutet sehr basisch (= alkalisch). Die meisten Vorgänge im Körper funktionieren etwa im neutralen Bereich, wobei einzelne Organe unterschiedliche Säuregrade aufweisen können. Physiologisch sauer sind beispielsweise der Mageninhalt und das Milieu der Scheide, um potenzielle Krankheitserreger abzuwehren.
Was versteht man unter Übersäuerung?
Normalerweise besteht in unserem Körper ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen. Kann der Körper die Säuren nicht neutralisieren, reichern sie sich im Laufe der Zeit im Gewebe an. Dann spricht man von einer chronischen (latenten) Übersäuerung. Eine chronische Übersäuerung lässt sich am besten nachweisen, indem die Säurebindungskapazität oder Pufferkapazität im Blut bestimmt wird. Da eine chronische Übersäuerung kein lebensbedrohlicher Zustand ist, wird sie in der klassischen Medizin nicht behandelt – oft sogar verneint.
Neben der chronischen leichten Übersäuerung gibt es eine plötzliche starke Übersäuerung, die akute Azidose. Dies ist ein lebensbedrohlicher Notfall, der sofort behandelt werden muss. Ausgelöst werden kann sie entweder durch Atmungsstörungen oder stoffwechselbedingt (metabolische Azidose). Bei der atmungsbedingten Azidose verbleibt zu viel Kohlendioxid im Körper und es zeigen sich Zeichen eines Sauerstoffmangels (bläulich verfärbte Haut, Atemnot). Bei der stoffwechselbedingten Azidose reichern sich zu viele saure Stoffwechselprodukte an – wie zum Beispiel bei einem entgleisten Diabetes mellitus (Typ 1) (diabetische Ketoazidose) oder einer Methanolvergiftung, Oder die vorhandenen Säuren können nicht ausgeschieden werden, weil die Nieren geschwächt sind.
Die chronische Übersäuerung tritt weit häufiger auf, da sie durch eine ungesunde Lebensweise ausgelöst wird. Ihre Anzeichen sind aber eher unspezifisch.
Vielfältige Säureregulation
Damit unser Stoffwechsel und die Enzyme gut funktionieren, sind optimale pH-Werte notwendig. Bis auf spezielle Fälle – wie der extrem saure pH-Wert im Magen – laufen die meisten Vorgänge im Körper in einem neutralen Milieu ab. Dafür müssen Säuren und Basen in einem Gleichgewicht stehen.
Um das Verhältnis zwischen Säuren und Basen zu regulieren, leistet der Körper einiges: Er hält den pH-Wert des Blutes in einem engen Normbereich von 7,34 bis 7,45. Dafür sind „Puffersubstanzen“ und mehrere Organe zuständig:
- Blut: Unser Blut enthält Puffersubstanzen, um pH-Wert-Schwankungen abzufangen. Diese „Puffer“ binden Protonen oder setzen sie bei Bedarf wieder frei. Der wichtigste ist Bicarbonat. An zweiter Stelle steht der rote Blutfarbstoff Hämoglobin.
- Knochen: Die Knochen können Säure abpuffern und Bicarbonat freisetzen. Dabei verlieren sie durch die Abgabe von basischen Mineralstoffen an Substanz. Eine chronische Übersäuerung entzieht den Knochen daher Calcium, Magnesium sowie Phosphat und führt zu Knochenabbau (Osteoporose).
- Atmung: Wenn Bicarbonat (HCO3–) Säuren puffert, entsteht Kohlensäure (H2CO3). In der Lunge wird Kohlensäure als Kohlendioxid (CO2) abgeatmet.
Puffergleichgewicht: H+ + HCO3− ⇆ H2CO3 ⇆ CO2 + H2O (Proton + Bicarbonat ⇆ Kohlensäure ⇆ Kohlendioxid + Wasser) - Niere: Die Niere hat eine der wichtigsten Rollen bei der Säureausscheidung und Bicarbonat-Balance. Auch der Abfallstoff Ammoniak sowie Phosphate können Protonen aufnehmen und damit ausgeschieden werden.
- Leber: Die Leber ist ein zentrales Entgiftungsorgan. Sie ist auch für den Abbau von Milchsäure zuständig, die sie für die Neubildung von Glucose (Gluconeogenese) verbraucht.
- Bindegewebe und Haut: Bindegewebsbestandteile (Proteoglykane) sind stark negativ geladen und können dadurch positiv geladene Protonen aufnehmen und speichern. Jedoch gehen so ihre elastischen Eigenschaften verloren. Zudem fördert dies die Hautalterung.
- Muskel: Unter starker Säurebelastung baut der Körper Eiweiße aus dem Muskelgewebe ab, um das dabei entstehende Ammoniak als Puffer zu nutzen.
- Darm: Säuren können auch über den Stuhl ausgeschieden werden. Bei Durchfall allerdings geht das abpuffernde Bicarbonat verloren.
Ursachen einer chronischen Übersäuerung

Schuld an der Veränderung im Gleichgewicht der Säuren und Basen ist meist die Lebensweise:
- Ernährung mit einem hohen Anteil an säurebildenden Lebensmitteln: Ansäuernd wirken zum Beispiel ein hoher Fleischkonsum, andere eiweißhaltige Lebensmittel (Käse, Milch, Eier, auch Hülsenfrüchte), Brot und Getreideprodukte, Nudeln, Reis sowie phosphathaltige Getränke wie Cola.
Gleichzeitig wird ein zu niedriger Anteil an basenbildenden Lebensmitteln – also Obst, Gemüse und Kräuter – verzehrt. - Zu geringe Flüssigkeitszufuhr: Das mindert die Säureausscheidung über die Niere.
- Zu wenig Bewegung: Die Säuren werden über die Lunge zu wenig abgeatmet und zu wenig über die Haut ausgeschwitzt.
- Schwache Leberentgiftung: Die Leber und Galle können durch Bitterstoffe angeregt werden. Man findet sie in Artischocken, Chicorée, Grapefruits, Gewürzen und Wildkräutern. Vorsicht bei Verlegung der Gallengänge durch Steine!
- Diäten und Fastenkuren: Stark kalorienbeschränkte Diäten und Fastenkuren können dazu führen, dass sich im Körper vermehrt saure Stoffwechselprodukte bilden und ansammeln.
- Übersäuerung durch Stress: Die Stresshormone Adrenalin, Cortisol und Noradrenalin verändern den Stoffwechsel und die Atmung, so dass vermehrt Säuren entstehen. Entspannung hilft.
Daneben beeinflussen Erkrankungen die Säure-Basen-Bilanz erheblich. Dazu zählen
- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus
- Erkrankungen, welche die Entgiftung bremsen (wie Nierenschwäche)
- Erkrankungen, die den Sauerstoffaustausch vermindern (wie Gefäß-, Lungen- oder Herzerkrankungen)
- Erkrankungen, die Entzündungen bewirken. Gleichzeitig ist eine erhöhte Entzündungsneigung ein mögliches Symptom einer latenten Übersäuerung.
Durchblutungsstörungen beeinträchtigen zudem den Abtransport der Säuren über das Blut. Sind die Energiekraftwerke der Zellen zu schwach (Mitochondriopathie), kann auch das eine Säurebelastung zur Folge haben.
Symptome einer Übersäuerung
Anzeichen, die auf eine chronische Übersäuerung hindeuten, sind zunächst Müdigkeit, fehlender Appetit, Verspannungen, Hautprobleme wie Juckreiz oder Unreinheiten. Viele Schmerzen und entzündliche Beschwerden resultieren ebenfalls aus einer chronischen Übersäuerung. Daneben sind Verkalkungen im Gewebe ein Problem. Die wichtigsten Veränderungen durch einen gestörten Säure-Basen-Haushalt, sind:
- Bindegewebsveränderungen wie Entzündungen und Verkalkungen mit Schmerzen, Muskel- und Gelenkbeschwerden wie Rheuma, Gicht, Arthrose, Sehnenschmerzen, Muskelschmerzen (Myogelosen), Rückenschmerzen, Muskelschwäche oder Knochenabbau (Osteoporose)
- Psychische Beschwerden und Nervensymptome wie Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Stress und sinkende Belastbarkeit
- Immun- und Stoffwechselstörungen wie erhöhte Anfälligkeit für Allergien und Entzündungen, entzündliche Neigung mit Gefäßschäden (Arteriosklerose): Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall oder Diabetes
Auch ein Zusammenhang zwischen Übersäuerung und Diabetes, Nierenschwäche, Nierensteinen oder Krebserkrankungen ist belegt. Zu einer direkten Verbindung zwischen ernährungsbedingter Übersäuerung und Krebs liegen zwar keine Studien an Menschen vor, jedoch hat das Säure-Basen-Ungleichgewicht nachweislich Einfluss auf verschiedene tumorfördernde Mechanismen.
Wer neigt zur Übersäuerung?
Bestimmte Personen haben ein höheres Risiko für eine chronische Übersäuerung:
- Chronisch Kranke und Schmerzpatienten: Bei ihnen droht eine Erschöpfung der Basenspeicher. Grund ist oft eine verminderte Säureausscheidung durch Nierenschwäche oder eine Belastung durch Medikamente.
- Gestresste: Menschen mit Stress und schlechter Ernährung haben oft eine schlechte Säure-Basen-Bilanz.
- Senioren: Mit steigendem Alter nimmt die Leistung der Nieren ab. Bei typisch westlicher Ernährungsweise mit hohem Fleisch- und Zuckerkonsum geht die Nierenfunktion schneller zurück. Dadurch wird weniger Säure ausgeschieden.
- Leistungssportler: Bei hoher sportlicher Intensität steht nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung und die Muskeln schalten auf anaerobe Energiegewinnung um. Dabei entsteht Milchsäure (Laktat).
Zudem führen hohe körperliche Aktivität oder Leistungssport zu erhöhter Schweißproduktion. Zwar werden Säuren durch Schwitzen ausgeschieden, die basischen Mineralstoff-Puffer gehen allerdings ebenfalls durch zu starkes Schwitzen verloren. - Fastende Menschen: Bei Fastenzeiten, die länger als zwei Tage andauern, verändert sich der Stoffwechsel. Er wird „sauer“ (Bildung von Ketonkörpern).
Ziele der Behandlung
Wie wird Übersäuerung behandelt?

Als behandlungsbedürftig wird in der klassischen Medizin nur die akute Übersäuerung (Azidose) angesehen. Sie ist ein lebensbedrohlicher Notfall und muss sofort behandelt werden. Der Arzt kann zum Beispiel den Puffer Bicarbonat (Natriumhydrogencarbonat) direkt über die Vene geben. Und natürlich müssen die Ursachen behandelt werden: Verbesserung der Atmung (bei respiratorischer Azidose), kontrollierte Einstellung eines entgleisten Diabetes oder Alkoholabstinenz.
Wichtig bei der Behandlung der chronischen Übersäuerung ist eine grundsätzliche Ernährungsumstellung: Basenbildende Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Salat sowie basische Mineralstoffe in Form von Mineralwasser (1,5 bis 2 Liter täglich) sollten reichlich auf dem Speiseplan stehen, idealerweise schon morgens. Der Konsum stark verarbeiteter Lebensmittel wie Wurst und Fertigprodukten, auch Nudeln und poliertem Reis sowie Weißmehlprodukten sollte deutlich verringert werden. Am besten den übermäßigen Verzehr von säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukten verringern und mit einem hohen Verzehr an basenbildenden Lebensmitteln ausgleichen. Vollkornprodukte sind auf Dauer wichtige Bestandteile einer gesunden Ernährung. Da sie ebenfalls sauer verstoffwechselt werden, ist es vorteilhaft, sie mit basischen Lebensmitteln zu kombinieren – beispielsweise Obst im Müsli und reichlich Gemüse zu den Vollkornnudeln. Positiv wirkt sich ein Verzicht von Süßem, phosphathaltigen Getränken (wie Cola), Nikotin und Alkohol aus.
Einstieg in die Ernährungsumstellung kann zum Beispiel das Basenfasten bieten.
Für Nierenkranke wird ebenfalls eine pflanzliche Ernährung empfohlen. Wegen des höheren Kaliumgehalts von Obst und Gemüse sollte jedoch ein Ernährungsberater die Diät zusammenstellen. Nierenpatienten müssen auf die Kaliumzufuhr achten.
Info
Zur Beurteilung der Säurebelastung von Lebensmitteln gibt es den PRAL-Wert (Englisch: Potential Renal Acid Load = potenzielle, die Nieren betreffende Säurelast). Er gibt Aufschluss darüber, welchen Einfluss Lebensmittel auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers haben:
Ein positiver PRAL-Wert bedeutet, dass das Lebensmittel überwiegend Säuren bildet, ein negativer Wert kennzeichnet ein basenbildendes Lebensmittel. Dafür wird die Menge an Säure beziehungsweise Base zugrunde gelegt, die nach dem Verzehr von 100 Gramm des Lebensmittels über die Nieren ausgeschieden wird. Dabei kommt es auf den Gehalt an säurebildendem schwefelhaltigem Eiweiß beziehungsweise an basischen Mineralstoffen an. Die Werte werden in Milliäquivalent (mEq) pro 100 Gramm angegeben.
Hier finden Sie PRAL-Werte ausgewählter Lebensmittel.
Entscheidend ist die richtige Kombination gesundheitsfördernder und basenreicher Lebensmittel.
Kritiker bezweifeln den Nutzen einer basischen Ernährung, da Säureablagerungen im Gewebe und in den Zellen bisher nicht eindeutig nachgewiesen sind. Es gibt jedoch zahlreiche Erfahrungen, dass eine basenreiche Ernährung das Wohlbefinden steigert und viele Symptome abklingen lässt. Zudem hat eine Studie gezeigt, dass der Verzehr eines basischen Nahrungsergänzungsmittels begleitend zu Sport und Intervallfasten deutlich stärker die Pfunde purzeln lässt als Sport und Fasten allein.
Ziele der Mikronährstoffmedizin
Ziel der Mikronährstoffmedizin ist es, durch die gezielte Zufuhr basischer Mineralstoffe das Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt wieder zu normalisieren. Zwar ist eine chronische Übersäuerung nicht als offizielle Erkrankung anerkannt, dennoch ist die Zufuhr basischer Mineralstoffe bei vielen Beschwerden einen Versuch wert. Denn epidemiologische und experimentelle Studien zeigen, dass eine langjährig überhöhte Säurebelastung mit gesundheitlichen Risiken assoziiert ist. Die Behandlung ist einfach und frei von Nebenwirkungen.
In der Mikronährstoffmedizin werden hauptsächlich folgende basische Mineralstoffverbindungen eingesetzt, um eine chronische Übersäuerung zu behandeln:
- Carbonate oder Bicarbonate sind anorganische Mineralstoffverbindungen. Bicarbonat, auch Hydrogencarbonat genannt, ist der wichtigste säureneutralisierende Stoff im Körper. Carbonate wirken im Magen, und darüber nur indirekt im Blut.
- Citrate sind an Zitronensäure gebundene Mineralstoffe. Sie nehmen im gesamten Stoffwechsel Säuren (Protonen) auf und werden anschließend zu Kohlenstoffdioxid (CO2) abgebaut, der abgeatmet wird. Citrate wirken deshalb im gesamten Stoffwechsel.
Häufig eingesetzte Mineralstoffe zur Entsäuerung sind die Citrate oder Carbonate von Kalium, Calcium, Magnesium oder Zink. Auch Natriumhydrogencarbonat und Natriumcitrat wirken basisch. Im Gegensatz zu Natriumchlorid (= Kochsalz) haben sie keine blutdrucksteigernde Wirkung.
Behandlung mit Mikronährstoffen
Schnelle Hilfe: Bicarbonate zur Entsäuerung bei Sodbrennen
Wirkweise von Carbonaten und Bicarbonaten

Carbonate und Bicarbonate haben eine schnelle Wirkung im Magen. Sie nehmen dort Säuren (Protonen) auf und zerfallen dann zu Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2), das letztendlich in der Lunge abgeatmet wird, jedoch auch über die Speiseröhre den Magen verlässt (Aufstoßen). Carbonate und Bicarbonate werden deshalb oft als Basenpulver gegen Magenbeschwerden und Sodbrennen verwendet: Sie neutralisieren Magensäure innerhalb von zehn bis 30 Minuten und verhindern Schäden, zum Beispiel beim Säurerückfluss in die Speiseröhre, für weitere 30 bis 60 Minuten.
Info
Es gibt allerdings auch magensaftresistente Tabletten mit Carbonaten (beispielsweise als Natriumhydrogencarbonat wie bicaNorm®). Sie wirken dann nicht im Magen – also nicht gegen Sodbrennen, sondern dienen dazu, einer akuten Azidose entgegenzuwirken. Sie werden zum Beispiel bei einer stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolischen Azidose) durch einen entgleisten Diabetes oder bei chronischer Nierenfunktionsstörung verschrieben. Ihre Wirkung sollte in kurzen Zeitabständen überprüft werden. Dazu werden Laborwerte wie pH-Wert, Standardbicarbonat, Alkalireserve, aber auch die Spiegel der Elektrolyte (Calcium, Magnesium, Natrium) im Plasma erhoben.
Carbonate und Bicarbonate senken auch die gesamte Säurebelastung für den Körper: Um Magensäure zu ersetzen, wird an anderer Stelle im Stoffwechsel Bicarbonat gebildet. Die Säurebilanz fällt dadurch negativ aus, das Blut wird kurzfristig basischer (Basenflut) und der Urin messbar basischer.
Die Wirkung von Carbonaten ist bei Sodbrennen gut belegt. Ebenfalls vermutet man einen Effekt von Carbonaten auf die Knochen. Wenn der Stoffwechsel durch basische Verbindungen entsäuert wird, muss der Körper nicht mehr auf die Basendepots in den Knochen zugreifen. Es geht weniger Calcium mit dem Urin verloren. In einer hochwertigen Studie erhielten drei Versuchsgruppen drei Monate lang täglich entweder verschiedene Mengen Kaliumhydrogencarbonat oder ein Scheinmedikament. Die niedrigere Dosis (6.000 Milligramm Kaliumbicarbonat pro Tag) scheint im Hinblick auf den Knochenumbau und auf die Ausscheidung von Calcium effektiver zu sein.
Info
Achtung: Kaliumbicarbonat kann nicht durch Kaliumchlorid ersetzt werden. Es geht hier um die basische Carbonatwirkung.
Eine Übersichtsarbeit bestätigt, dass die Einnahme basischer Kaliumverbindungen die Calciumausscheidung über den Urin deutlich senkt – das sind gute Nachrichten für die Stabilität der Knochensubstanz. Allerdings fehlen noch Langzeitstudien, um die Auswirkungen auf das Risiko für Knochenbrüche beurteilen zu können. Für einen längeren Einsatz sind Citrate wie Kaliumcitrat empfehlenswerter.
Sportler, die Carbonate und Citrate einnahmen, schnitten bei kurzen Sprints besser ab. Das zeigt eine Vorstudie. Auch eine Übersichtsarbeit deutet auf eine bessere Leistung hin. Forscher gehen davon aus, dass dies eine Folge des basischeren Bluts und der besseren Pufferkapazität ist.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Bicarbonaten
Carbonate und Bicarbonate werden für kurze Zeit zur schnellen Entsäuerung bei Sodbrennen – oder aber gegen eine akute Azidose – eingesetzt. Bei Sodbrennen werden (Bi-)Carbonate zwei- bis dreimal am Tag eingenommen. Die Einnahme erfolgt in der Regel eine Stunde nach den Mahlzeiten, bei Bedarf auch vor dem Zubettgehen oder zwischendurch.
Die Säurebindungskapazität der Produkte wird üblicherweise in Millival (mval) angegeben. Sie sollte 20 bis 25 Millival pro Einzeldosis betragen. Das bedeutet, dass eine Einzeldosis etwa ein Viertel der Salzsäuremenge neutralisiert, die an einem Tag gebildet wird. Bitte die Dosierungsempfehlungen der Hersteller beachten.
Tipp
Carbonate und Bicarbonate sind als Kapseln, Kautabletten oder in Beutelform erhältlich. Achten Sie auf hochwertige Präparate. Sie müssen folgenden Kriterien genügen:
- Es sollten immer Carbonatverbindungen mit Kalium, Calcium und Magnesium enthalten sein.
- Calcium und Magnesium sollten im natürlichen Verhältnis von 2:1 angeboten werden.
- Das Verhältnis von Kalium zu Magnesium sollte 3:1 betragen.
Bei Mischpräparaten mit verschiedenen Carbonatverbindungen sind die einzelnen Mineralstoffe aufeinander abgestimmt. Beachten Sie daher die Dosierungsempfehlungen der Hersteller.
Wichtig: Carbonate und Bicarbonate sollten nur kurzzeitig eingenommen werden. Bei dauerhafter Anwendung reagiert der Magen mit einer vermehrten Produktion an Magensäure (Rebound-Effekt). Dann werden die Beschwerden schlimmer. Zudem können (Bi-)Carbonate zu Aufstoßen, Blähungen, Magendruck und Magenschmerzen führen. Darüber hinaus können die Verbindungen die Aufnahme von Kupfer im Darm senken, sodass ein Kupfermangel möglich ist.
Zudem hat die Magensäure eine wichtige Verdauungsfunktion: Sie verändert die Struktur der mit der Nahrung aufgenommenen Eiweiße (Denaturierung), und sie aktiviert das Verdauungsenzym Pepsin, das die Eiweiße zerlegt. Wird die Magensäure also ständig neutralisiert, ist die Eiweißverdauung beeinträchtigt.
Säurebindungskapazität im Labor bestimmen lassen
Im Idealfall wird die Säurebindungskapazität im Blut verfolgt.
Die Probe durch Urintests per Teststreifen (Lackmuspapier) gilt nicht als ausreichender Nachweis einer Übersäuerung. Er erfasst nur ein Prozent der Säuren und nur die freien Säuren. Zudem schwankt der Säuregehalt des Urins im Tagesverlauf. Gemessen wird fünf Mal täglich, jeweils zu den gleichen Zeiten. Die pH-Werte sollten zwischen 4,5 (früh morgens, mittags und abends) und 8 (jeweils etwa zwei bis drei Stunden nach dem Frühstück und Mittagessen) liegen.
Geeigneter zur Beurteilung der Säureausscheidung ist der 24-Stunden-Sammelurin. Daraus kann die Netto-Säureausscheidung bestimmt werden:
Netto-Säureausscheidung (NAE) = TA + NH4+ - HCO3-
TA = Titrierbare Säure im Urin
NH4+ = Konzentration der Ammonium-Ionen im Urin
HCO3- = Konzentration an Bicarbonaten im Urin
Verlässlicher ist ein Bluttest, der die Pufferkapazität im Blut feststellt, und zwar im Vollblut mit allen Zellen und in der zellfreien Blutflüssigkeit (Plasma). Gemessen wird, wie viel Säure das Vollblut und das Plasma neutralisieren können. Daraus lässt sich die Pufferkapazität der Zellen errechnen. Je niedriger die Pufferkapazität der Zellen ist, desto weniger Säure kann abgefangen werden. Die Pufferkapazität der Zellen sollte bei 20 Millimol pro Liter liegen.
Expertenwissen
Eine Möglichkeit, die in der Mikronährstoffmedizin weit verbreitet ist, ist der Säure-Basen-Test nach Jörgensen. Dabei wird die Pufferkapazität des Vollblutes und des Plasmas mittels Titration bestimmt: Dem Vollblut und Blutplasma werden so lange definierte Säuremengen zugegeben, bis ein pH-Wert-Umschwung erkennbar ist. Anhand der Titrationskurven wird dann die Pufferkapazität des Blutes ermittelt. Je niedriger die Pufferkapazität ist, desto mehr körpereigene Puffersubstanzen sind verbraucht.
Carbonate: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Präparate, die den Säuregehalt des Magens beeinflussen, sollten nicht zeitgleich mit Medikamenten eingenommen werden, da dies die Aufnahme vieler Wirkstoffe behindern kann. Halten Sie bei Medikamenteneinnahme grundsätzlich zur Sicherheit einen Abstand von zwei Stunden ein.
Zudem sind weitere Wechselwirkungen zwischen den Mineralstoffen mit Medikamenten möglich – je nachdem, welche Mineralstoffe im Präparat enthalten sind. Zum Beispiel sollten Blutdrucksenker und Herzmedikamente nicht gemeinsam mit Kalium eingenommen werden, da es sonst zu einem Kaliumüberschuss kommen kann. Dazu gehören:
- kaliumsparende Diuretika (wie die Wirkstoffe Amilorid (Midamor®) und Triamtere (Dyrenium®) sowie Spironolacton (Aldactone®, Osyrol®))
- Blutdrucksenker wie ACE-Hemmer mit Wirkstoffen wie Ramipril (zum Beispiel RamiLich®) und Lisinopril (zum Beispiel LisiLich®)
Weitere Einnahmehinweise zu Kalium finden Sie hier.
Auch Calcium, Magnesium und Zink können die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. Die Einnahmehinweise finden Sie in den jeweiligen Texten zu den Mineralstoffen. Sind Sie unsicher, ob Sie das Präparat einnehmen dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Nierenschwäche kann der Körper viele Stoffe (wie Magnesium, Kalium, Zink) nicht ausreichend ausscheiden. Ein Basenpräparat kann die Niere entlasten und die Funktion verbessern. Hier sollte aber immer erst Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden und die Behandlung bei Nierenpatienten überwachen werden.
Chronische Übersäuerung langfristig mit Citraten behandeln
Wirkweise von Citraten

Citrate besitzen die Eigenschaft, Säuren im gesamten Körper zu binden. Wenn sie verstoffwechselt werden, fällt lediglich Kohlenstoffdioxid (CO2) an, das über die Lunge abgeatmet wird. Citrate sind natürlicherweise in Lebensmitteln wie Obst und Gemüse enthalten und haben eine gute Bioverfügbarkeit – das heißt, sie werden vom Köper schnell verwertet.
Citrate sind langsamer wirksam als Carbonate, dafür aber dauerhaft einsetzbar. Deshalb sind sie für die Behandlung einer chronischen Übersäuerung empfehlenswert, insbesondere wenn nicht genügend basische Lebensmittel verzehrt werden – oder im Anschluss an eine Therapie mit Carbonaten. Im Gegensatz zu Carbonaten schonen Citrate den Magen; sie neutralisieren die Magensäure nicht und die Verdauung wird nicht beeinträchtigt. Es entsteht im Magen kein Gas und es kommt nicht zu Aufstoßen, Blähungen oder Blähbauch. Citrate werden im Darm aufgenommen und erreichen zur Entsäuerung die Körpergewebe.
Der Einsatz von Citraten zur Entsäuerung ist bei folgenden Krankheiten belegt:
- Osteoporose: Ziel der Osteoporose-Behandlung ist es, Calcium im Knochen zu halten. Denn Calcium ist der Mineralstoff, der dem Knochen seine Festigkeit verleiht. Kaliumcitrat wirkt sich dabei günstig auf den Calcium- und Knochenstoffwechsel aus. Eine Übersichtsarbeit bestätigt, dass die Einnahme von basischen Kaliumverbindungen (Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumcitrat) sowohl die Calciumausscheidung als auch die Säureausscheidung senkt. Dadurch könnte vor allem Kaliumcitrat die Knochengesundheit fördern. Eine weitere Übersichtsarbeit berichtet zwar über sehr unterschiedliche Ergebnisse, zeigt jedoch auch, dass vor allem Calcium- und Kaliumcitrat für die Knochen positiv sind. Andere Studien waren erfolglos.
- Gicht: Eine stark eiweißhaltige Ernährung lässt die Harnsäurewerte im Blut steigen. Dadurch kann es zu schmerzhaften Gichtbeschwerden kommen. Patienten mit einem Überschuss an Harnsäure profitieren von der Einnahme basischer Mineralstoffe zusätzlich zum Gichtmedikament Allopurinol: Basische Mineralstoffe in Kombination mit dem Medikament reduzierten die Harnsäure im Blut stärker im Vergleich zum Medikament allein. Auch eine basische Diät senkte in einer anderen Studie mit Kontrollgruppe die Harnsäurewerte und dürfte dabei auch die Fähigkeit der Niere verbessern, die Harnsäure auszuscheiden.
- Rückenschmerzen: Saure Stoffwechselprodukte in der Rückenmuskulatur führen zu Schmerzen und Muskelverspannungen. Die Gabe eines basischen Multipräparats führte in einer ersten Studie mit 82 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich zu einer deutlichen Reduktion der Beschwerden. Darüber hinaus konnten auch die Schmerzmedikamente (NSAR) gesenkt werden. Die Kontrollgruppe ohne das Präparat hatte unveränderte Beschwerden.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Citraten
Citrate werden bei chronischer Übersäuerung empfohlen. Die tägliche Säurebindungskapazität der Citrate sollte bei 30 bis 60 Millival liegen. Es eignen sich organisch gebundene Mineralstoffe, zum Beispiel Kaliumcitrat oder Magnesiumcitrat. Für die Knochengesundheit ist ein Mix aus Calcium, Magnesium und Zink besonders empfehlenswert.
Im Gegensatz zu Carbonaten ist eine dauerhafte Einnahme von Citraten möglich, solange keine Höchstwerte der einzelnen Mineralstoffe überschritten werden. Citrate werden mit Wasser oder ungesüßtem Tee eingenommen – während oder nach dem Essen.
Tipp
Die Nieren brauchen Flüssigkeit, um ihre Funktion aufrechtzuerhalten und die Säuren auszuscheiden. Deshalb ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Empfohlen werden mindestens 2 Liter pro Tag.
Vorsicht allerdings bei Herz- oder Nierenschwäche: Hier muss die Trinkmenge – entsprechend der ärztlichen Empfehlung – eingeschränkt werden.
Säurebindungskapazität, Kalium und Magnesium im Labor bestimmen lassen
Die Säurebindungskapazität kann im Blut verfolgt werden. Ein Urintest ist dagegen weniger aussagekräftig.
Bei längerer Einnahme von hoch dosiertem Kalium (mehr als 2.000 Milligramm) sollten die Spiegel im Blut überwacht werden. Wer mehr als 300 Milligramm Magnesium täglich einnimmt, wird wahrscheinlich Durchfall bekommen, so dass eine Überdosierung unwahrscheinlich ist.
Normalwerte liegen bei:
- Kalium: 43,5 bis 48,7 Millimol pro Liter
- Magnesium: 1,38 bis 1,5 Millimol pro Liter
Citrate: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Citrate können die Aufnahme von Aluminium im Darm fördern. Daher sollten sie nicht mit aluminiumhaltigen Antazida (Mittel bei Sodbrennen) eingenommen werden (Talcid®, Riopan®, Maaloxan®, Megalac®).
Je nachdem, welcher Mineralstoff im Präparat enthalten ist, gibt es weitere Einnahmehinweise.
Dosierungen auf einen Blick
Mikronährstoffempfehlung pro Tag bei Übersäuerung | |
---|---|
Basen | |
Carbonate | 80 bis 140 Millival (mval) |
Citrate | 30 bis 60 Millival |
Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick
Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Übersäuerung | |
Normalwerte | |
Pufferkapazität der Zellen | 43,5 bis 48,7 Millimol pro Liter im Blutplasma |
Kalium | 43,5 bis 48,7 Millimol pro Liter im Blutplasma |
Magnesium | 1,38 bis 1,5 Millimol pro Liter im Blutplasma |
Zusammenfassung
Eine chronische Übersäuerung ist ein nicht sichtbares (latentes) Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt des Körpers, bei dem zum Ausgleich Basen fehlen. Der pH-Wert des Bluts ist nur leicht Richtung sauer verschoben, im Gegensatz zu einer akuten Übersäuerung (Azidose). Allerdings ist die Pufferkapazität herabgesetzt.
Eine chronische Übersäuerung baut sich über Jahre auf und ist meist die Folge eines ungesunden Lebensstils: zu viele säurebildende und zu wenig basenreiche Lebensmittel. Dazu kommen häufig Bewegungsmangel und Stress. Dadurch werden die körpereigenen Puffer nach und nach aufgebraucht. Oft bestehen keine akuten Symptome, die Beschwerden entwickeln sich schleichend.
Erste Maßnahme zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts ist eine grundlegende Ernährungsumstellung: Wenig Säurebildner wie Eiweiß und Getreide; dafür mehr mineralstoffreiche, basische Nahrungsmittel wie frisches Gemüse, Kräuter und Obst.
Ergänzend können basische Mineralstoffe wie Carbonate, Bicarbonate oder Citrate in Form von Basenmischungen eingenommen werden. Carbonate und Bicarbonate werden in der Mikronährstoffmedizin hauptsächlich kurzfristig bei einer starken Übersäuerung empfohlen, zum Beispiel bei Sodbrennen – Citrate dagegen langfristig bei einer chronischen Übersäuerung. Sinnvoll sind Präparate, die Kalium, Calcium, Magnesium und Zink liefern.
Verzeichnis der Studien und Quellen
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